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Mobile Klimageräte im Vergleich 2025: 5 Empfehlungen für Wohnung & Camping

Der Sommer ist da, die Wohnung heizt sich auf und der Ventilator wälzt nur die warme Luft im Kreis. Ein mobiles Klimagerät kann die Temperatur im Raum spürbar senken – aber die Unterschiede bei Lautstärke, Effizienz und Leistung sind enorm. In diesem Ratgeber schauen wir uns fünf konkrete Modelle an und erklären dir, welches mobile Klimagerät für deine Wohnung, dein Homeoffice oder dein Wohnmobil am besten passt.

Produkt Rolle Note Leistung Mobilität Preis-Leistung
De'Longhi Pinguino PAC EM82 mobiles Klimagerät Top-Empfehlung 1.7 8.00 7.00 8.00
Comfee PAC 12000 mobiles Klimagerät 3,5 kW Preis-Leistung 1.8 8.00 7.00 8.00
Midea Portasplit mobile Wärmepumpe 12.000 BTU Premium 1.6 9.00 6.00 7.00
Mobiles 7000-BTU-Klimagerät mit Abluftschlauch Budget 2.1 6.00 8.00 9.00
MEDION P502 Split-Klimaanlage für Wohnwagen Alternative 2.3 6.00 7.00 7.00

Unsere Einschätzung zu den einzelnen Modellen

Hier findest du zu jeder Empfehlung eine kurze Einordnung, für welche Nutzung sie besonders geeignet ist.

De'Longhi Pinguino PAC EM82 mobiles Klimagerät
Top-Empfehlung
De'Longhi Pinguino PAC EM82 mobiles Klimagerät
De'Longhi
Solider Allrounder für Wohnung und Homeoffice
Der De'Longhi Pinguino PAC EM82 ist ein klassisches mobiles Klimagerät für typischen Wohnraum. Die Kühlleistung reicht für viele Wohnzimmer und größere Homeoffice-Räume, und dank Entfeuchtungsfunktion verbessert sich das Raumklima auch an schwülen Tagen. Rollen, Timer und mitgeliefertes Zubehör machen den Alltagseinsatz unkompliziert.
Note: 1.7 ★ 4.00 (ca. 4755 Bewertungen)
596,89 EUR
Comfee PAC 12000 mobiles Klimagerät 3,5 kW
Preis-Leistungs-Tipp
Comfee PAC 12000 mobiles Klimagerät 3,5 kW
Comfee
Starke 12.000 BTU mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Comfee PAC 12000 richtet sich an Nutzer, die einen größeren Raum mit einem Gerät kühlen möchten. Mit 3,5 kW Leistung und mehreren Betriebsarten ist es flexibel einsetzbar, egal ob Wohnzimmer, große Einraumwohnung oder Homeoffice. Der Fokus liegt klar auf viel Kühlleistung ohne unnötigen Schnickschnack.
Note: 1.8 ★ 4.30 (ca. 37 Bewertungen)
657,24 EUR
Midea Portasplit mobile Wärmepumpe 12.000 BTU
Midea Portasplit mobile Wärmepumpe 12.000 BTU
Midea
Effiziente Premium-Splitlösung mit Heizfunktion
Die Midea Portasplit kombiniert die Vorteile eines Split-Klimageräts mit portabler Nutzung. Das System kühlt und heizt effizient, arbeitet im Silent-Modus deutlich leiser als viele Monoblocks und ist für Räume bis etwa 42 m² ausgelegt. Perfekt, wenn du häufiger klimatisieren willst und Wert auf Effizienz und Lautstärke legst.
Note: 1.6 ★ 4.40 (ca. 366 Bewertungen)
919,00 EUR 833,15 EUR
Mobiles 7000-BTU-Klimagerät mit Abluftschlauch
Budget
Mobiles 7000-BTU-Klimagerät mit Abluftschlauch
Günstiges Einsteigergerät für kleine Räume
Dieses 7.000-BTU-Klimagerät ist eine pragmatische Lösung für Schlafzimmer, kleine Arbeitszimmer oder Mietwohnungen mit begrenztem Budget. Es bietet Kühl-, Entfeuchtungs- und Ventilatormodus sowie Schlaffunktion und lässt sich dank Rollen leicht umstellen. Für große, aufgeheizte Räume ist es jedoch zu schwach.
Note: 2.1 ★ 4.20 (ca. 136 Bewertungen)
251,63 EUR 186,99 EUR
MEDION P502 Split-Klimaanlage für Wohnwagen
MEDION P502 Split-Klimaanlage für Wohnwagen
MEDION
Spezialisierte Splitlösung für Wohnmobil und Camping
Die MEDION P502 ist klar auf den Einsatz in Wohnwagen, Reisemobilen und kleinen Mobilheimen ausgelegt. Mit Innen- und Außenteil sowie beiliegendem Montagekit entsteht ein vergleichsweise leiser und effizienter Kühlkomfort auf engem Raum. Für große Wohnräume ist sie nicht gemacht, als Campinglösung aber sehr spannend.
Note: 2.3 ★ 4.00 (ca. 210 Bewertungen)
499,95 EUR
Hinweis: Links zu Amazon sind Partnerlinks (Affiliate-Links). Wenn du über einen dieser Links einkaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich.

So wählen wir unsere Empfehlungen aus

Wir betreiben kein eigenes Messlabor, sondern bewerten mobile Klimageräte auf Basis von Herstellerangaben, unabhängigen Tests und Reviews, Nutzerbewertungen und technischer Plausibilität. Uns interessiert, wie sich ein Gerät im Alltag schlägt: Wird der Raum wirklich spürbar kühler, wie laut ist der Betrieb und wie nervig ist der Aufbau.

Wichtige Kriterien sind Kühlleistung in BTU und Kilowatt im Verhältnis zur Raumgröße, Energieeffizienz, Lautstärke, Bedienkomfort, Entfeuchtungsleistung, Qualität des Abluft- oder Kältemittelschlauchs sowie Preis-Leistung. Ein Modell wie der De'Longhi Pinguino PAC EM82 steht für soliden Allround-Einsatz in der Wohnung, während die Midea Portasplit-Wärmepumpe auf hohe Effizienz und Heizfunktion setzt und die MEDION P502 eher ein Spezialist für Wohnwagen und Camping ist.

Zusätzlich achten wir darauf, ob sich ein Gerät ohne komplizierte Installation nutzen lässt und wie flexibel es sich zwischen Räumen bewegen oder in anderen Szenarien verwenden lässt. Wenn du eher eine sehr einfache Lösung suchst, können auch Luftkühler oder starke Ventilatoren reichen – dazu lohnt ein Blick in einen separaten Ventilator- oder Luftkühler-Ratgeber. Für ganzjährige Temperaturkontrolle ist außerdem ein Ratgeber zu Heizlüftern und Infrarotheizungen sinnvoll.

Produktübersicht: unsere 5 mobilen Klimageräte im Vergleich

Schnell entschieden: Welches mobiles Klimagerät passt zu dir?

Kaufberatung: Was du bei mobilen Klimageräten beachten solltest

Die wichtigste Frage vor dem Kauf ist: Wie groß ist der Raum, den du kühlen willst, und wie stark heizt er sich auf? Als grobe Faustregel gilt: Für einen normal gedämmten Raum mit etwa 20 m² und 2,5 m Deckenhöhe (also rund 50 m³) solltest du mindestens 7.000 bis 9.000 BTU einplanen. Für 30 m² können 10.000 bis 12.000 BTU sinnvoll sein, je nach Sonneneinstrahlung, Fensterfläche und Standort. Geräte wie das Comfee PAC 12000 oder die Midea Portasplit mit 12.000 BTU haben daher genug Leistungsreserve für größere Räume.

Monoblock vs. Split-Geräte: Monoblock-Klimageräte wie der De'Longhi Pinguino oder das Comfee PAC 12000 stehen komplett im Raum und führen die warme Luft über einen Abluftschlauch nach draußen ab. Sie sind einfach zu bewegen und ohne Fachbetrieb nutzbar, haben aber bauartbedingt höhere Geräuschpegel und Effizienzverluste. Split-Geräte wie die Midea Portasplit oder die MEDION P502 verteilen die Technik auf Innen- und Außenteil, arbeiten effizienter und leiser, erfordern aber mehr Aufwand beim Auf- und Abbau.

Energieeffizienz und Betriebskosten: Gerade wenn das Klimagerät viele Stunden am Tag läuft, machen die Effizienzklassen einen Unterschied. Eine Wärmepumpe wie die Midea Portasplit mit A++ beim Kühlen und A+ beim Heizen ist bei regelmäßiger Nutzung langfristig oft günstiger als ein einfaches A-Gerät. Bei sporadischem Einsatz im Hochsommer reicht ein effizientes A-Gerät wie viele Monoblocks meist aus. Wenn du zusätzlich elektrische Heizgeräte für den Winter suchst, schau dir unbedingt auch einen Ratgeber zu Infrarotheizungen oder modernen Heizlüftern an.

Lautstärke: Mobile Klimageräte sind keine Flüstergeräte. Übliche Werte liegen im Kühlbetrieb oft zwischen 60 und 65 dB. Ein Silent-Modus wie bei der Midea Portasplit mit rund 39 dB(A) im leisen Betrieb ist deutlich angenehmer, kostet aber auch mehr. Wenn du das Gerät im Schlafzimmer einsetzen willst, lohnt es sich, die Lautstärkenangaben kritisch zu vergleichen und eventuell ein Modell mit Nachtmodus zu wählen.

Abluftführung und Fensterlösungen: Jede Klimaanlage, die wirklich kühlt, muss Wärme nach draußen abführen. Monoblocks nutzen dafür einen Abluftschlauch. Viele Geräte kommen mit einfachen Fensterkits, die für Kipp- oder Schiebefenster gedacht sind. Für dauerhafte Nutzung kann sich eine sauber abgedichtete Lösung lohnen, damit nicht ständig warme Außenluft nachströmt. Bei Split-Geräten sind die Schläuche meist schlanker und lassen sich eleganter durch Fenster oder Öffnungen führen.

Entfeuchtung und Zusatzfunktionen: Viele mobilen Klimageräte entfeuchten nebenbei und können auch im reinen Entfeuchtungsmodus laufen. Ein Gerät wie der De'Longhi Pinguino PAC EM82 schafft laut Hersteller bis zu mehrere Dutzend Liter am Tag – sinnvoll in schwülen Sommern oder Kellerräumen. Achte auch auf Timerfunktionen, Schlafmodi und App-Steuerung, wenn du dein Raumklima möglichst komfortabel steuern möchtest.

Häufige Fehler beim Kauf von mobilen Klimageräten vermeiden

Praxis-Tipps für den Betrieb mobiler Klimageräte

Stelle das Klimagerät möglichst nahe an das Fenster, an dem der Abluft- oder Kältemittelschlauch nach draußen geführt wird. Je kürzer und gerader der Schlauch, desto effizienter arbeitet das Gerät. Vermeide enge Knicke und unnötige Verlängerungen, weil sie den Luftstrom bremsen.

Schließe Türen zu anderen Räumen, während das Gerät läuft, damit sich die Kälte nicht in der gesamten Wohnung verteilt. Verdunkle tagsüber nach Möglichkeit die Fenster mit Vorhängen oder Rollos, damit die direkte Sonneneinstrahlung reduziert wird. So muss das Klimagerät weniger arbeiten – gerade bei Geräten mit begrenzter Leistung wie dem 7.000-BTU-Modell macht das einen spürbaren Unterschied.

Nutze die Entfeuchtungsfunktion an schwülen Tagen, auch wenn du die Temperatur nicht extrem senken musst. Weniger Luftfeuchtigkeit sorgt dafür, dass sich die Raumluft deutlich angenehmer anfühlt. Bei Geräten mit separatem Entfeuchtungsmodus wie dem De'Longhi Pinguino oder dem Comfee PAC 12000 ist das ein echter Mehrwert.

Leere Kondensatbehälter und reinige Filter regelmäßig, damit das Gerät seine Leistung hält. Verstopfte Filter reduzieren den Luftstrom und können die Geräuschentwicklung erhöhen. Bei Split-Lösungen wie Midea Portasplit und MEDION P502 lohnt es sich zudem, die Schläuche und Anschlüsse gelegentlich auf Dichtheit und festen Sitz zu kontrollieren.

Wenn du dein Setup insgesamt verbessern willst, lohnt es sich neben dem Klimagerät auch über passende Luftreiniger oder Ventilatoren nachzudenken. In einem Luftreiniger-Ratgeber findest du Modelle, die Pollen, Staub und Gerüche aus der Luft holen – sinnvoll, wenn du Allergiker bist oder an einer vielbefahrenen Straße wohnst.

FAQ zu mobilen Klimageräten

Wie stark muss ein mobiles Klimagerät für meinen Raum sein?
Als grobe Orientierung kannst du bei normaler Deckenhöhe von etwa 2,5 m jede 10 m² Wohnfläche mit 7.000–9.000 BTU ansetzen. Für 20 m² sind 7.000–10.000 BTU sinnvoll, für 30 m² eher 10.000–12.000 BTU. Große, schlecht gedämmte oder stark verglaste Räume brauchen mehr Leistung.

Wie laut sind mobile Klimageräte im Alltag?
Die meisten Monoblockgeräte liegen im Normalbetrieb zwischen 60 und 65 dB. Das ist deutlich hörbar, aber für Wohnzimmernutzung meist akzeptabel. Besonders leise Split-Lösungen wie die Midea Portasplit können im Silent-Modus auf unter 40 dB(A) kommen, was eher einem leisen Ventilator entspricht.

Kann ich ein mobiles Klimagerät im Schlafzimmer nutzen?
Ja, aber du musst mit hörbarer Geräuschentwicklung rechnen. Wenn dich Lüftergeräusche nachts stören, sind Geräte mit Nachtmodus oder sehr leise Split-Lösungen im Vorteil. Alternativ kannst du den Raum tagsüber stark vorkühlen und das Gerät nachts nur im Entfeuchtungsmodus oder niedriger Stufe betreiben.

Brauche ich für mobile Klimageräte einen Fachbetrieb?
Nein, klassische Monoblockgeräte wie De'Longhi Pinguino oder Comfee PAC 12000 sind für den Eigenaufbau gedacht. Portable Split-Systeme wie die Midea Portasplit oder die MEDION P502 kommen mit vorkonfektionierten Schläuchen und Montagematerial. Solange du dich an die Anleitung hältst, ist kein Kältefachbetrieb nötig.

Ist ein mobiles Klimagerät besser als ein Luftkühler?
Ja, wenn es dir um echte Temperaturabsenkung geht. Luftkühler (Verdunstungskühler) senken eher die gefühlte Temperatur und können bei hoher Luftfeuchtigkeit schnell an Grenzen stoßen. Mobile Klimageräte führen Wärme aktiv nach draußen ab und sind daher deutlich effektiver, aber auch teurer und lauter.

Kann ich ein mobiles Klimagerät auch zum Heizen nutzen?
Nur Modelle mit Wärmepumpenfunktion wie die Midea Portasplit können aktiv heizen. Klassische Monoblockgeräte haben meist nur Kühl- und Entfeuchtungsfunktion. Für gezieltes Heizen sind spezialisierte Heizgeräte oder Infrarotheizungen oft effizienter.

Wie viel Strom verbraucht ein mobiles Klimagerät?
Der Verbrauch hängt von der Leistungsaufnahme (z. B. 1.300–1.500 W) und der Nutzungsdauer ab. Läuft ein 1,3-kW-Gerät wie das Comfee PAC 12000 zwei Stunden am Tag, entspricht das grob 2,6 kWh. Bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh sind das rund 0,80 Euro pro Tag. Effizientere Geräte oder gezielter Einsatz können die Kosten senken.

Kann ich das Klimagerät zwischen Wohnung und Camper hin- und herwechseln?
In der Praxis ist das oft unpraktisch. Ein Gerät wie die MEDION P502 ist für Camping optimiert und mit passendem Kit konstruiert, während klassische Monoblocks eher in Wohnungen sinnvoll sind. Wenn du beide Welten abdecken willst, kann es sinnvoll sein, ein Gerät für die Wohnung und ein speziell für Camping ausgelegtes Modell zu nutzen.